Ganz einfach – Wie du den richtigen Campingplatz findest
Der Chef hat den Urlaub genehmigt, die Reiseroute steht und das Wohnmobil soll über WOBI gemietet werden. Doch die Frage nach dem richtigen Campingplatz ist noch offen? Wo du mit dem Camper dein Feriendomizil aufschlägst, sollte aber gut überlegt sein. Denn die Anzahl der Campingplätze in den verschiedenen Ländern ist oft unüberschaubar. Allein in der EU finden sich von der Minianlage bis zum 5 Sterne-Campingplatz über 20.000 Plätze. Mit der WOBI-Campingplatz-Suche findest du garantiert den richtigen Platz für deinen Urlaub. Dazu kommt: Jede Einrichtung unterscheidet sich hinsichtlich der Größe, der Ausstattung und der angebotenen Leistungen von der anderen. Wie soll man den richtigen Campingplatz finden?
Es spielt bei der Wahl des idealen Campingplatzes eine große Rolle, wie deine individuellen Bedürfnisse sind: Schätzt du es eher luxuriös? Hast du ein Baby an Bord? Oder suchst du auf großer Fahrt mit einem Vierbeiner einen hundefreundlichen Platz? WOBI – Das fairCamper Portal hat für dich wichtige Grundregeln rund um die Campingplatzwahl zusammengestellt.
Tipp 1: Bewertungen von anderen Gästen lesen
Wenn es um gute oder schlechte Campingplätze geht, ist es wie mit vielen anderen Produkten auch: Die eigene Erfahrung zählt oft mehr als das, was Internetauftritte, Reisekataloge oder Eigenprospekte der Anbieter versprechen.
Beim besten Italiener in der Heimatstadt oder einer besonders leckeren Schokolade verlässt du dich gerne auf das Urteil von Freunden oder Bekannten. Im Bezug auf Campingplätze ist das aufgrund fehlender Erfahrungen nicht immer möglich. Einschlägige Bewertungsportale im Internet, bei denen Gäste den Aufenthalt auf einem bestimmten Campingplatz bewerten, sind hier eine große Hilfe.
Wichtig: Einzelnen Bewertungen solltest du besser nicht so viel Bedeutung beimessen. Je mehr Gäste sich an einer Bewertung eines Campingplatzes beteiligen, umso aussagekräftiger ist das Ergebnis.
Tipp 2: Rechtzeitig ein freies Plätzchen sichern
Dieser Tipp ist so wichtig wie banal. Was nützt es dir, wenn du deinen Traum-Campingplatz findest und es gibt dort keinen freien Stellplatz für den von dir gewünschten Reisetermin? Natürlich hat es einen gewissen Reiz, mit dem Wohnmobil einfach loszufahren, sich treiben zu lassen und immer dort zu bleiben, wo es einem gerade gefällt. Gerade in der Hauptsaison kann es dir aber passieren, dass man an der Pforte zu einem Campingplatz, den du spontan besuchen möchtest, bedauernd abwinkt, weil kein Platz frei ist. Hier gilt: Wenn du Campingplätze rechtzeitig reservierst, bist du mit einem besseren Gefühl unterwegs.
Tipp 3: Die Schließzeiten der Campingplätze beachten
Es ist nicht sehr angenehm, nach einer langen Fahrt müde und womöglich mit quengelnden Kindern an einem Campingplatz anzukommen und festzustellen, dass man vor heruntergelassener Schranke steht. Wenn du dich vor der Anreise über die jeweiligen Schließzeiten der ausgewählten Campingplätze informierst, fährst du diesem Problem elegant aus dem Weg. Auch mittags ist nicht bei jedem Platz eines Anreise möglich. Wenn du das vorher weißt, fährst du gemächlicher. Vielleicht legst du unterwegs mit deinem Herzblatt oder deiner Familie noch eine Pause an einem malerischen Fleckchen am Meer ein oder machst einen kleinen Abstecher auf einen Kaffee in einen im Reiseführer empfohlenen Ort. Wenn du eine Schlange beim Einchecken am Campingplatz vermeiden willst, kannst du der veranschlagten Öffnungszeit auch noch eine halbe Stunde oder Stunde zugeben, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden.
Tipp 4: Informieren, ob der Campingplatz natürlich oder künstlich angelegt ist
Für unerfahrene Camper mag es auf den ersten Blick keine Rolle spielen, ob sie sich auf einem natürlich gewachsenen Platz oder einer künstlichen Anlage niederlassen. Dennoch kann diese Information unter Umständen wichtig sein: Auf einem Naturcampingplatz kann es nämlich durchaus sein, dass die Anfahrt zum Stellplatz mit einem besonders großen oder schweren Wohnmobil erschwert oder gar unmöglich ist. Um ein schwieriges Manövrieren des Wohnmobils oder im schlimmsten Fall sogar den Ärger um einen unerwartet nötig gewordenen Campingplatz-Wechsel zu vermeiden, solltest du dich vorab also gut über die Bedingungen der Anfahrt informieren. Dies liegt natürlich auch im Interesse der jeweiligen Betreiber der Campingplätze, die dir im Falle eines Falles einen alternativen, besser zugänglichen Stellplatz zuweisen können.
Tipp 5: Sonne oder Schatten buchen
Bei dieser Frage scheiden sich oft die Geister. Deshalb ist es wichtig, sich die Vor- und Nachteile eines sonnigen beziehungweise schattigen Stellplatzes klarzumachen. Ein schattiges Plätzchen, z.B. auf einem malerischen Campingplatz am See, bietet dir natürlich besonders an heißen Tagen einen vergleichweise kühlen Rückzugsort. Dagegen wird Schatten womöglich den SAT-Empfang über die Antenne deines Wohnmobils verhindern. (In diesem Fall kann jedoch der TV-Empfang über DVB-T eine eventuelle Alternative sein.) Ein sonniges Plätzchen lieben dagegen alle, die Campingplätze auch für ein ausgiebiges Sonnenbad oder das ausgelassene Spielen mit den Kindern nutzen wollen. Viele Campingplätze bieten dir sowohl sonnige als auch schattige Stellplätze. Gib daher bei der Buchung einfach an, was dir lieber ist.
Tipp 6: Über Versorgungsmöglichkeiten informieren
Die Versorgung auf einem Campingplatz ist gleichbedeutend mit dem Komfort, der dich in den schönsten Wochen des Jahres erwartet. Benötigst du Strom? Wenn ja, mit welcher Leistung? (Achtung: Wohnraumklimaanlagen benötigen häufig eine sehr hohe Spannung!). Zum Strom solltest du dir vorab auch Gedanken über deinen Wasserbedarf am Campingplatz machen. Brauchst du einen Abwasseranschluss? Einen Frischwasseranschluss? Alle diese Dinge solltest du vor der Buchung gründlich überlegen und dann die in Frage kommenden Campingplätze nach diesen Versorgungsmöglichkeiten auswählen. Denn nur dann, wenn du dich in deinem Wohnmobil behaglich fühlst, wird es für die Zeit der Ferien ein wirkliches Zuhause auf Rädern werden.
Tipp 7: Nach Zusatzleistungen erkundigen
Wenn es um Campingplätze mit Zusatzleistungen geht, ist jeder Campingfreund ein bisschen anders gestrickt: Der eine liebt das karge Leben in natürlicher Umgebung und träumt von einem ruhigen Campingplatz am See, der andere wünscht sich möglichst viele Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten und wünscht sich die Nähe zu einer Stadt. Hier macht es Sinn, das eigene Urlaubsverhalten und das der Mitreisenden genau zu hinterfragen und dann den Campingplatz nach diesen Bedürfnissen auszuwählen. Bist du eher der sportlich aktive Typ, der vielleicht Campingplätze mit Fahrrad- oder Bootsverleih, mit einem Tennisplatz oder einer Anlage zum Bocciaspielen oder Bogenschießen bevorzugt? Möchtest du einen Campingplatz mit einem eigenen Pool? Oder steht dir mehr der Sinn nach Wellness und du liebst Massage und Sauna oder schätzt den Friseursalon in der Anlage? Wer seinen Campingplatz nach seinen Vorlieben auswählt, hat mehr vom Urlaub!
Tipp 8: Möglichkeiten für Kinder erfragen
Nichts kann den Frieden während der Ferien mehr gefährden als Kinder, die sich langweilen. Deshalb sollten Eltern den Campingplatz am Wunschziel unbedingt auch danach auswählen, ob er dem Nachwuchs etwas zu bieten hat. Vom Spielplatz über die altersgerechte Animation bis zum Kinderplanschbecken gibt es hier eine breitgefächerte Palette von Möglichkeiten, die die Campingplätze anbieten können. Eine ausgebildete Kinderbetreuung am Campingplatz punktet gleich im doppelten Sinn: Zum einen finden die Kinder auf diese Weise schneller Anschluss zu Gleichaltrigen. Zum anderen können die Eltern im Urlaub auch einmal wertvolle Zeit zu zweit erleben.
Tipp 9: Nach behindertengerechter Ausstattung fragen
Benötigst du auf deinem Campingplatz behindertengerechte Rahmenbedingungen? Dann schau dich gezielt um, welche Campingplätze dir Barrierefreiheit anbieten. Diese beginnt beim ebenerdigen Zugang zu den Restaurants oder dem Supermarkt am Campingplatz und geht über die rollstuhlgeeigneten Wege bis hin zu behindertengerechten sanitären Einrichtungen.
Tipp 10: Hundefreundliche Campingplätze entdecken
Dein Vierbeiner begleitet dich auch auf großer Fahrt? Auch das solltest du berücksichigen, wenn du den idealen Campingplatz suchst. Nicht alle Campingplätze erlauben Hunde oder sie tolerieren nur eine bestimmte Anzahl auf dem Gelände. Wiederum andere weisen Hundebesitzern ganz bestimmte Stellplätze auf dem Campingplatz zu. Deshalb gilt: Erkundige dich vorab, ob die Campingplätze in deiner engeren Auswahl die schwanzwedelnden Vierbeiner willkommen heißen und gib den Hund an Bord deines Wohnmobils unbedingt bei der Reservierung gleich an. Tolle Tipps für die Wohnmobil-Tour mit Hund findest du im Wohnmobil-Magazin.
Wir hoffen, wir von WOBI haben dich bei der Suche nach deinem Traum-Campingplatz ein großes Stück weiter gebracht. Nutze auch die WOBI-Campingplatzsuche! Hier findest du über 22.000 Campingplätze in Europa – da ist sicher auch einer für dich dabei!
Und dann fehlt dir nur noch eines zum persönlichen Urlaubsglück: das ideale Wohnmobil. Buche deshalb jetzt deinen persönlichen Camper auf WOBI – Das fairCamper Portal!
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